Du suchst den perfekten Dip? Probiere diesen Hummus!

Orientalisches Food-Feeling

Ich liebe orientalisches Essen, du auch? Wenn ich Hummus, Tajin, Falafeln und Co. esse, bekomme ich direkt das Gefühl von 1001 Nacht und es fühlt sich wie ein kleiner Kurzurlaub an. Da ich auch schon häufiger in einige arabische Länder gereist bin, weiß ich, wie köstlich diese Küche ist und wie vielseitig. Außerdem habe ich aus meinen Urlauben einige leckere Rezepte mit nach Deutschland gebracht – diese Rezepte koche ich zu Hause regelmäßig nach.

Der vegane Dip

Eines meiner liebsten Rezepte – weil es einfach super einfach ist und zu allem passt – ist das Rezept für einen leckeren Hummus Dip. Beim Hummus gibt es einfach so viele Kombinations- und Servier-Möglichkeiten: zum Brot als Dip, für Gemüse-Sticks, als Sauce zu Gegrilltem oder als Aufstrich für Wraps. Ein weiterer Vorteil von Hummus ist, dass er so vielseitig ist, denn Hummus lässt sich ganz einfach verfeinern, indem zu den Basis-Zutaten noch einige andere Zutaten hinzugefügt werden.

Außerdem ist Hummus einer der Dip-Tipps für Veganer und Vegetarier, denn Hummus ist in den meisten Fällen vegan.

 

Die Kichererbse

Das Wichtigste für die Zubereitung von Hummus sind Kichererbsen, dazukommen dann meistens noch Zutaten wie Knoblauch, Olivenöl, Tahini, Zitronensaft, Salz und Kreuzkümmel – die Kichererbsen sind jedoch der Hauptbestandteil, denn Hummus ist ein Kichererbsen-Dip.

Für die Kichererbsen-Creme können sowohl Kichererbsen aus der Dose als auch trockene Kichererbsen verwendet werden, die getrockneten Kichererbsen müssen vor der Zubereitung jedoch noch solange in Flüssigkeit eingeweicht werden, bis sie gut zu pürieren sind.

 

Hummus Rezepte

Es gibt verschiedene Hummus Rezepte, doch die meisten haben ähnliche Zutaten und wie bereits erwähnt, ist und bleibt die wichtigste Zutat beim Hummus die Kichererbse. Natürlich gibt es für Hummus unterschiedliche und abgewandelte Rezepte und jeder verleiht seinem Hummus mit der Zeit einen individuellen Touch, jedoch möchte ich dir mein liebstes Hummus-Rezept verraten, da es einfach und schnell ist und du es so auch als Hobby-Koch und Hummus-Anfänger zubereiten kannst. Das Rezept ist natürlich auch vegan.

Hummus Rezept

Zutaten:

  • 250g getrocknete Kichererbsen
  • Knoblauch – 2 Zehen
  • 3-4 EL Tahini
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • Prise Salzflocken
  • Prise gemahlener Kreuzkümmel
  • Prise Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die getrockneten Kichererbsen must du bereits eine Nacht vor der Zubereitung in kaltem Wasser einlegen oder du nimmst Kichererbsen aus der Dose.
  2. Bevor du mit dem Kochen anfängst, gießt du die Kichererbsen ab, danach gibst du sie wieder in einen Topf mit Wasser und kochst sie ganz leicht für ca. 40 Minuten.
  3. Wenn du die Kichererbsen abgegossen hast, gibst du sie in eine Schüssel und fängst an sie zu pürieren.
  4. Danach gibst du nach und nach den zerkleinerten Knoblauch, den Zitronensaft, das Tahini und das Olivenöl hinzu und verrührst alles.
  5. Jetzt musst du die Masse nur noch mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken und fertig ist dein selbstgemachter Hummus.

So einfach und schnell hast du mit diesem Rezept Hummus zubereitet, der wirklich lecker ist.

 

Meine Hummus Tipps

Leider hat man manchmal nicht mal diese 10 Minuten Zeit, um die köstliche Creme zu zaubern, dann muss eben schnell welche gekauft werden. Hummus findest du mittlerweile in fast jedem Supermarkt (z.B. Rewe, Netto oder Aldi) oder im Gemüseladen um die Ecke, den besten gibt es jedoch von Mezete aus Jordanien. Der Hummus von Mezete ist wirklich lecker und schmeckt so, als würde man ihn im Urlaub im Restaurant essen – so gut ist das Rezept von Mezete. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man die kleinen Portionen sehr gut lagern kann, da sie keine Kühlung benötigen. Außerdem ist es einfach nur super, dass es von Mezete kleine Hummus Pakete gibt, in denen sich bereits Brot-Sticks befinden – so kann man die Leckerei mitnehmen und unterwegs snacken.

Rezepte und Gerichte zum Hummus

Ich serviere die Creme abends zum Dippen mit Gemüse oder ich mische einfach verschiedene arabische Spezialitäten – zum Beispiel den jordanischen Hummus von Mezete, dazu Brot und danach ein marokkanisches Tajin. Da das Tajin mehr als nur einige Minuten auf dem Herd ziehen muss, ist es gut, wenn man schon mal vor Beginn des Dinners ein wenig Brot mit Hummus essen kann.

Als Nachtisch gibt es wunderbare orientalische Süßspeisen und viel Gebäck, die kann man selbst machen oder man kauft sie in speziellen Bäckereien – und was auf gar keinen Fall fehlen darf, ist natürlich köstlicher, frisch aufgegossener Tee.

 

Reisen und Kochen

Auch wenn es 2021 immer noch schwer ist zu reisen, möchte ich bald wieder die Welt entdecken und tolle Rezepte aus fernen Ländern mitbringen, denn ich liebe es, zu kochen und neue Dinge auszuprobieren. Am besten schmecken die Gerichte natürlich immer in dem Land, in dem sie zubereitet werden, da dort auch einfach die Atmosphäre stimmt, aber es ist auch schön, sich ein kleines Stückchen Urlaub und einen Teil einer anderen Kultur mit nach Hause zu nehmen – ich habe das Gefühl, diese Dinge bereichern mein Leben. Ich kann also jedem nur empfehlen, sich die Welt anzusehen und neue Erfahrungen zu sammeln und den eigenen Horizont zu erweitern.